Setzungsberechnung / Bauablaufsplanung

Zur Prognose der Setzungen im Bereich der Windraftanlagen wurden die anzunehmende Methangasproduktion im Deponiekörper herangezogen. Durch die aktive Absaugung der Deponiegase wird Materie aus dem Deponiekörper gezogen - es kommt zu globalen Setzungen. Über die Absaugeraten kann diese Materie abgeschätzt werden.
Der Volumenverlust ergibt sich aus den geometrischen Berechnungen.

Wie sich aus den Berechnungen ergibt, kann bis ins Jahr 2040 mit ca. 2,30 m Setzungen gerechnet werden. Dies erscheint zunächst hinsichtllich einer Bebauung wie den Windkraftanlagen sehr hoch.

Da jedoch zum einen die Setzungen ziemlich gleichmäßig sind und andererseits gewisse Nachjustierungen der Mastneigung vorgesehen sind, ergeben sich für diese Berechnungen keine Probleme.
Bauablaufsplanung:

Die Hauptaufgabe für die Bauablaufsplanung bestand in der Konzeption der Ashaltbefestigungen, der Entwässerungen und der Infrastrukurmaßnahmen.

Die Koordination der laufenden Baumaßnahme (Deponieoberflächenabdichtung) mit der Anlagenerstellung sowie den an der technischen Umsetzung Beteiligten (Projektmanagement) war ein weiterer wichtiger Bestandteil für die Realisation der baulichen Umsetzung.